Zur Gründerversammlung am 21.September 1948 fanden sich alte und neue Wanderfreunde ein und wählten einen neuen Vorstand.
Geschichte
m Juni 1938 feierte die Ortsgruppe ihr 50jähriges Jubiläum in der Treveris, deren Saal bis zum letzten Platz gefüllt war. Im Mittelpunkt des Programms stand Karl Meyers prächtiges Festspiel „Die Eifel ist Heim mir und Mutter und Welt", zu dem Kapellmeister Rudolf Bachmann die musikalische Umrahmung geschaffen hatte. Auch zwei Karnevalsabende im Hotel Porta Nigra und im Kolpinghaus wurden von der Singschar durch Tänze und Lieder mitgestaltet, ebenso die Winterfeste des Apothekervereins.
Wandern und Singen gehörte seit jeher zusammen, doch genügte dies einer Reihe von sangfreudigen Wanderern nicht und sie trafen sich in November 1934 im Kolpinghaus in der Sichelstraße, um mehr Lieder über „die erste Strophe" hinaus kennenzulernen, und hieraus entwickelte sich die Singschar, die unter der Leitung des Apothekers Karl Meyer bald auf 30 Mitglieder anwuchs.
1913 feierte die Ortsgruppe unter ihrem Vorsitzenden, dem Stadtbaurat Schilling, ihr 25jähriges Jubiläum, sie hatte damals 740 Mitglieder. Der Trierische Volksfreund berichtet in seiner Ausgabe vom 21. April ausführlich über die Hauptversammlung mit dem Tätigkeitsbericht:„Die Wegebezeichnung ist durch Wegweiser, Tafeln, Steine, Holz- und Blechschilder ergänzt und erweitert worden.
Als am 22. Mai 1888 im Kursaal von Bad Bertrich der Hauptverein durch Dr. Adolf Dronke gegründet wurde, schlug auch die Geburtsstunde der Trierer Ortsgruppe neben 21 weiteren örtlichen Vereinen. Da Dr. Dronke zu dieser Zeit in Trier Direktor am damaligen Kaiser-Wilhelm-Gymnasium (heutiges Max-Planck-Gymnasium) war, übernahm er selbst auch die Leitung der Ortsgruppe.