Woche in Nordportugal Mai 2015

Woche in Nordportugal Mai 2015

Mit allen Sinnen konnten 37 Teilnehmer im Mai 9 Tage Nordportugal erleben. Die portugiesische Reiseleiterin Clara präsentierte uns gern neben der Landschaft die reichhaltigen Kulturgüter ihres Landes in historischen Orten und prunkvollen Kirchen.

 

 

Unser Hotel Axis Orfir, etwa 30 km von Porto entfernt, lag direkt am Atlantik und am Tag unserer Ankunft wanderten wir vor Ort im Naturschutzgebiet am Rio Covado.
An den anderen Tagen fuhren wir mit dem Bus Zielpunkte für Wanderungen und Besichtigungen an. Besonders reizvoll war die Tour im Geres-Gebirge ab dem Dorf Soajo über alte Wirtschaftswege und der anschließende Rundgang in dem Städtchen Ponte de Barca. Eine andere Wanderung führte von Ponte de Lima eine Strecke auf dem Camino nach Santiago de Compostella vor unserem Rundgang durch die Altstadt. Wir besichtigen auch die malerischen Gebäude in Viana de Castelo und besuchten die Kirche Santa Lucia auf der Anhöhe.
Ein anderes kurzes Stück auf dem Camino führte über die Straße von Santa Cruz nach Barcelos, wo wir über den großen Markt bummelten, ehe wir nach Braga fuhren. Hier besichtigten wir die Kathedrale und fuhren auf den Berg zu den beiden großen Wallfahrtskirchen aus dem 19. Jh. Sameiro und Bom Jesu, zu der mehr als 500 Stufen hochführen.
Einen ganzen Tag verbrachten wir in Porto am Douro, wo wir neben der Besichtigung der Kathedrale und prunkvollen Handelskammer im Stadtteil Gaia die erste Kellerbesichtigung und Portweinprobe bei Sandeman hatten. Die zweite erfolgte im Weingut Qinta de Seixa am letzten Tag nach der ausgedehnten sonnigen Wanderung im Dourotal, wo allein die Trauben für den Portwein angebaut werden. Die lange Busfahrt dorthin führte durch die wunderschöne Berglandschaft Tras-os-Montes, eine ärmliche Gegend, wo immer mehr Dörfer verlassen werden.
Ein anderer Ausflug führte nach Citania der Briteiro, die größte Ausgrabungsstätte einer keltischen Siedlung, und anschließend in die nahe gelegene Stadt Guimaraes, europäische Kulturhauptstadt 2012, was die vielen restaurierten Häuser in den malerischen Gassen der Altstadt dokumentierten.
Ein freier Tag bot uns die Möglichkeit für Strandspaziergänge in Orfir und den Nachbarorten. Am Schluss der Reise dankten wir Clara und Erika Dülmer von unserer Ortsgruppe, die die Reise initiiert hatte.

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